Wer fängt den letzten Fisch

Es ist wieder einmal soweit!! Der neue Fisch Einkaufsratgeber wurde von Greenpeace veröffentlicht. Die Nachfrage nach dem Greenpeace-Fischratgeber, auch an unserem Meeresstand war gut und für uns auch ein Indiz dafür, dass sich immer mehr Menschen auch aktiv für den Meeresschutz einsetzen. Wir alle können einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Meere leisten, indem wir zu Fisch aus nachhaltiger Fischerei oder Aquakultur greifen. 

Als  noch empfehlenswert wurde auch weiterhin der Genuss von Karpfen eingestuft. Auch Hering, Kabeljau und Thunfisch können, allerdings mit Einschränkungen, verzehrt werden. Ein Blick in den Fischratgeber hilft dem Verbraucher, die richtige Wahl zu treffen, da der Bestand in einzelnen Fanggebieten doch sehr stark gefährdet ist.

Ratgeber Fisch (2014/01) mit 2 Rezepten von Sarah Wiener
Ratgeber Fisch (2014/01) Einzelseiten der Fischarten im handlichen Format für's
     Portemonnaie

Hintergrundinfo zum Ratgeber Fisch (Bewertungssystem) (2013/03)
Ratgeber Fisch - Mobile Version für's Smartphone - einfach den QR code rechts
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Sie können den Ratgeber auch telefonisch bei Greenpeace Deutschland
    bestellen unter Tel.: 040 - 30618 - 120

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Reform der EU-Fischereipolitik beschlossen

Bereits seit Jahrzehnten krankt die europäische Fischereipolitik. Seit der Einrichtung der Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP) im Jahr 1983 findet alle 10 Jahre eine Überprüfung des Gesetzes, das für eine nachhaltige Fischerei sorgen soll, statt. Allein die EU-Fischereiflotte besteht aus 84.000 Riesenfangschiffen, die mit ihren zerstörerischen Fangmethoden die Ozeane durchpflügen und mit ihren modernen Fangmethoden (z.B. Echolot und Sonar) jeden Fischschwarm entdecken. Mit ihren riesigen Netzen können sie einen gesamten Schwarm einfangen, so dass dieser dann für die Meere komplett verloren ist. Wenn wir diesen Raubbau an der Natur nicht stoppen, gibt es in 10 Jahren keine Fische mehr. Ja und warum ist das so?

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Der neue Fischratgeber ist da

Sie essen gern Fisch; sind sich aber unsicher welchen Fisch Sie noch guten Gewissens essen dürfen? Die neue Auflage unseres Fischratgebers hilft Ihnen dabei.  Wenn wir auch morgen noch Fisch essen möchten, ist es allerhöchste Zeit gegen die Überfischung der Meere vorzugehen. Laut Schätzung der Welternährungsorganisation FAO sind weltweit ein Drittel der Speisefischbestände überfischt. Den neuen Fischratgeber gibt es als kleines Faltheftchen fürs Portemonnaie oder als Smartphone-Version. Der Fischratgeber bewertet über hundert Arten hinsichtlich ihrer ökologischen Nachhaltigkeit. Darüber hinaus gibt es eine Aufteilung zwischen  Wildfischerei und Aquakultur.
Ganz wichtig sind aber auch klare politische Regeln und behördliche Kontrollen durch die europäische Industriefischerei. Kürzlich berichtete Frontal 21 davon, dass die Crew des deutschen Fabrikschiffes „Jan Maria“ - Das Netz des Supertrawlers ist so groß, dass 13 Jumbojets darin Platz hätten –  aus reiner Profitgier mehr als 1,6 Millionen Kilogramm essbaren Hering!! verletzt oder tot wieder über Bord gekippt hat. Wie auch die Meeresbiologin Iris Menn von Greenpeace Deutschland sagte, hat die Gier der industriellen Fischerei die Meere vor unserer Haustür völlig geplündert. Jetzt geht der subventionierte Raubbau weltweit weiter. Da Fischbestände in EU-Gewässern massiv überfischt sind, plündern die Flotten längst andere Meeresregionen aus, zum Beispiel vor der Küste Westafrikas.

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Plündern der Meere; koste es was es wolle

Am Montag, den 30. April, diskutierten wir bei Radio X (FM 91,8; KABEL 99,85) über die Einzigartigkeit unserer Meere und Meeresorganismen und wie wir sie schützen und erhalten können.

Im Einzelnen ging es um die gemeinsame Fischereipolitik (GFP), die katastrophalen Zustände der industriellen Ausbeutung vor der afrikanischen Westküste, den Schutz des Sylter Außenriffs und um die größte Müllhalde der Welt, dem riesigen Plastikstrudel zwischen Hawaii und den USA.

Darüber hinaus stellten wir den neuen Fischratgeber vor. Er passt in jedes Portemonnaie.

Ende des Jahres wird die GFP der EU erneut die Fangquoten festlegen. Die Fischereigesetzgebung wird alle zehn Jahre neu abgeschlossen. Das ist die Gelegenheit, endlich die dringendsten Forderungen von Greenpeace umzusetzen. Dazu zählen u.a. die Festsetzung niedriger Fangquoten, die Verkleinerung der Fangflotten der EU und ein Rückwurfverbot des unerwünschten Beifangs. Um die Fangobergrenzen einzuhalten, werfen die Fischer unerwünschte Fische einfach ins Meer zurück. Nach einer Studie der EU-Kommission werden je nach Art bis zu 98% der gefangenen Meerestiere zurück ins Meer geworfen – viele von ihnen tot.

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Der Mensch und das Meer

Am 17.03.2012 war es endlich mal wieder soweit. Die Meeresgruppe war mit einem Infostand am Liebfrauenberg in Frankfurt. Sehr gefreut hat uns das rege Interesse der Passanten. Viele wollten wissen welchen Fisch man denn eigentlich noch essen kann. Der Fischführer wurde reichlich nachgefragt. Wir konnten 300 Exemplare verteilen und erhielten 132 Unterschriften von Leuten die sich beim Thema Gemeinsame Fischereipolitik der EU einmischen wollten.

Die gemeinsame Fischereipolitik (GFP) der EU regelt wer wann, wo, wie viel fischen darf. Die einzelnen Länder haben leider auf die Fischereipolitik wenig Einfluss, da sie vom Parlament und dem Rat der EU gesteuert wird.

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