Essen und Trinken sind unsere tägliche Lebensgrundlage. Aber sie bedeuten auch Kultur, Genuß und Geselligkeit. Die bäuerliche Landwirtschaft hat unsere vielfältige Kulturlandschaft über Jahrhunderte und Jahrtausende geprägt. Aber längst steht die Erzeugung unserer Nahrungsmittel zu großen Teilen nicht mehr im Einklang mit der Natur. Die konventionelle Landwirtschaft ist zu einem der größten Umweltzerstörer geworden. Monokulturen mit massivem Einsatz von Pestiziden und synthetischen Düngern vergiften unsere Böden und unser Trinkwasser. Agrarfabriken quälen unsere Nutztiere, die die menschliche Kultur seit Jahrtausenden begleitet haben. Und die Gentechnik soll die Probleme lösen, die mit solch einer Wirtschaftsweise zwangsläufig einher gehen müssen. Das jedoch ist nur Symptombekämpfung - die Ursachen aber bleiben. Eine solche Landwirtschaft ist auf Dauer nicht zukunftsfähig, und kann die Welt nicht ernähren. Der ökologische Landbau zeigt, dass es auch anders geht. Erzeuger, Handel und Politik sind gefordert, eine Kehrtwende zu vollziehen. Aber auch die Verbraucher sind gefragt. Mit deinem Einkaufskorb entscheidest Du - ja, genau Du - wie unsere Lebensmittel erzeugt werden.

 Aktionen & News
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Bärenmarke

Heute haben wir in Frankfurt auf die Mißstände bei Bärenmarke hingewiesen.

Verdreckte Tiere, die so angebunden sind, dass sie sich kaum bewegen können. Dicht an dicht fristen sie ihr Dasein in düsteren Ställen. Kühe so zu halten, verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Und doch zeigen Greenpeace zugespielte Bilder und Recherchen solch leidvolles Leben von Milchkühen in Anbindehaltung – und zwar von Höfen, die die Bärenmarke-Molkerei Hochwald beliefern.

 

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KEIN SCHWEIN BRAUCHT MASSENTIERHALTUNG!

Am Samstag, den 27.06.20, hat Greenpeace Frankfurt auf der Zeil auf die Not der Schweine in der Massentierhaltung aufmerksam gemacht. Greenpeace engagiert sich schon lange für eine nachhaltige, ökologische Landwirtschaft. Ein Teil der Aktivitäten auf diesem Gebiet beschäftigt sich mit der Billigfleischproduktion und der damit einhergehenden Massentierhaltung. Die dort angewendeten Praktiken verstoßen teilweise gegen höchstrichterlich Urteile (z.B. Kastenhaltung von Muttersauen), teilweise gegen den Tierschutz, der als Staatsziel im Grundgesetz verankert ist (z.B. wegen betäubungsloser Ferkelkastration). Dass nichts unternommen wird, liegt daran, dass die Bundesregierung mit Fristverlängerungen die Umsetzung der notwendigen Maßnahmen immer wieder verschiebt. Inzwischen wissen wir durch den Fall Tönnies, dass in der Fleischwirtschaft nicht nur die Tiere leiden, sondern auch die dort beschäftigten Menschen. Umso wichtiger ist es, dass eine breite Mehrheit in der Bevölkerung auf die Missstände aufmerksam gemacht wird. Nur wer informiert ist, wird bereit sein, etwas gegen die unsäglichen Zustände in der Fleischwirtschaft zu tun.

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Tierhaltung und Fleischqualtität im Supermarkt.... toll erklärt vom WDR

Leider gibt es noch viel zu tun bei dem Fleisch-Angebot im Supermarkt.  Die Industrie und Ministerin Klöckner schieben die Schuld uns Verbrauchern zu. "Wir können ja die besseren Haltungsformen kaufen, dann steige auch das Angebot".   Problem dabei nur, es gibt kaum ein Angebot der Haltungsformen 3 und 4.  Die Industrie bietet in erster Line Fleisch aus Massentierhaltung.

Deshalb:  bitte beim Kauf auf die Haltungsform achten, am besten  Bio-Qualität kaufen.  Schmeckt besser, ist weniger belastet und garantiert weniger Tierleid.   Dafür etwas weniger Fleisch essen, oder mal ganz drauf verzichten.

Hier geht´s zum Film vom WDR:

Haltungsformen 2020 WDR Film

Schluss mit Billigfleisch und Massentierhaltung !

Am Freitag 14.02.2020 haben wir in Frankfurt auf der Bergerstraße gegen das unsägliche Tierleid in der Nutztierhaltung protestiert. Es darf nicht sein, dass wir Nutztiere weiter quälen, nur um Billigfleisch mit schlechter Qualtität essen zu können. Deshalb unserer Forderung: Schluss mit Billigfleisch und mit Massentierhaltung! Hintergrund: Im letzten Jahr wurde auf Druck von Greenpeace eine Kennzeichnung (1-4) für "Fleisch-Produkte" eingeführt. Leider ist jedoch die aktuelle Situation so, dass es fast ausschliesslich Produkte der Stufen 1 und 2 gibt. Die Kennzeichnung der Haltung sollte wie folgt auf den Produkten erkennbar sein: 1=Stallhaltung, 2=Initiative Tierwohl, 3=Freilauf, 4=biologische Tierhaltung. Lediglich die Stufen 3 und 4 sind vertretbar, aus unserer Sicht...... wenn überhaupt. Bitte achtet beim Kauf von Fleischprodukten darauf, damit sich der "Standard" endlich verbessert!

 LaWi Stand Bergerstrasse Billigfleisch 14.02.2020

Mach mit bei Greenpeace!

         

 

  

 

 

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04.11.2024, 18-19 Uhr
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