Weniger Papier - mehr Wald

"Dass Holz aus Papier hergestellt wird ist kein Geheimnis mehr. Doch obwohl Bäume nachwachsen können sind Papierprodukte nicht gleich nachhaltige Produkte." So stand es auf den Infoblättern, die acht Greenpeace-Aktivisten am Samstag, den 24. Juli auf dem Schweizer Platz in Frankfurt verteilten. Damit wieder mehr Recyclingpapierprokukte im Haushalt eingesetzt werden, waren die Emissionseinsparungen bei Verwendung dieses Papieres gegenüber Frischfaserpapier symbolisch dargetellt. Ein Wasserfass, ein Wäschekorb und ein Holzstapel dienten hier zur Veranschaulichung. Viele Mitbürger waren überrascht, dass pro 500 Blatt Papierpackung 80 Liter Wasser, 2 bis 3 Kilogramm Holz und Energie für eine Waschladung eingespart werden können und wollen in Zukunft beim Einkauf verstärkt auf Atpapierprodukte achten. Abgerundet wurde die Infoaktion durch ein Urwald-Quiz bei dem auch die kleinen Gäste Klopapierrollen und Taschentücher gewinnen konnten. Natürlich auf Basis von Altpapier!

Tag der Umwelt 2010

 Infostand am Schweizer Platz

Tag der Umwelt Tag der Umwelt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da ist die Debatte um die Laufzeitverlängerung für AKW's, deutsche Kredite für Urwaldzerstörung in Indonesien, unsere beiden japanischen Greenpeace-Freunde die wegen ihres Einsatzes für die Wale vor Gericht stehen und die schlimme Ölkatastrophe im Golf von Mexiko. Nein, der Tag der Umwelt 2010 war keinesfalls ein Tag zum Jubeln. Doch es gab allen Grund an diesem Tag auf die Straße zu gehen und auf diese ganze Misere hinzuweisen. So standen wir diesmal am Schweizer Platz um die Menschen zu informieren. Und unser Atomklo war auch wieder mit von der Partie. Viellicht brauchen wir bald ein größeres, wenn den Atomkonzernen erlaubt wird, noch viele Jahre lang immer mehr Atommüll zu produzieren.

Noch mehr Postkarten für den Orang-Utan

15.05.10 OberurselEs war längst Zeit gewesen auch mal außerhalb der Frankfurter Innenstadt die Zusammenhänge zwischen der Palmölproduktion und der Urwaldzerstörung in Indonesien aufzuzeigen. Aus diesem Grunde waren am Samstag, den 15.05 acht Greenpeacer in der Fußgängerzone von Oberursel am Taunus unterwegs. Neben vielen Gesprächen und Diskussionen mit den Passanten wurden Postkarten gegen die Abholzung indonesischer Urwälder für Palmölplantagen gesammelt. Besonders schön war es, dass die Stimmung in der Oberurseler Fußgängerzone recht gelassen war und somit viele Menschen Zeit und Lust hatten sich über die Folgen der Palmölproduktion zu informieren.

Solange Wälder für die Herstellung von Süßigkeiten und Kosemtikartikeln zerstört werden, werden wir auf die Straße gehen und darüber aufklären, dass Wälder für das Leben auf der Erde unverzichtbar sind.

Sticker für den Urwaldschutz

gat 06.05Am Donnerstagabend, den 06.05 haben landesweit Greenpeace-Aktivisten in Lebensmittelläden darauf aufmerksam gemacht, dass weiterhin Palmöl aus Urwaldzerstörung in vielen Produkten von Nestle z.B. KitKat enthalten ist.
Insgesamt wurden in 45 deutschen Städten KitKat-Riegel mit Stickern gekennzeichnet, darunter sieben Einzelhandelsläden allein in Frankfurt am Main. Zusätzlich wurde auch Kontakt mit den Filaileitern der Supermarktketten aufgenommen, um auch die Vertreiber der urwaldzerstörenden Schokoriegel über die Problematik aufzuklären.

Zur Pressemitteilung

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Postkarten für den Orang-Utan

Bei Sonnenschein und frühjährlichen Temperaturen haben wir am vergangenen Samstag, den 10. April in der Frankfurter Innenstadt einige Gespräche mit Passanten geführt und darüber aufgeklärt, was ein Schokoriegel (z.B. KitKat von Nestle) mit dem Aussterben der Orang-Utans in Indonesien zu tun hat.
Indonesien und Malaysia produzieren rund 80% des weltweit gehandelten Palmöls, welches von Palmölplantagen stammt. Für das Anlegen dieser Plantagen wird der indonesische Regenwald abgeholzt in dem neben vielen anderen Tier- und Pflanzenarten der Orang-Utan lebt.
Mehr als 250 Mitbürger sprachen sich offen gegen die Verwendung von Palmöl in Schokoriegeln aus und forderten Nestle mit einer Postkarte auf, in der Zukunft keine Schokoriegel mehr auf Kosten der tropischen Regenwälder in Indonesien herzustellen.

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