Rotlintstraßenfest 2009
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- Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 01. Januar 2013 20:26
Am 05.09.2009 fand wieder mal das legendäre Rotlintstraßenfest in Frankfurt statt. Unsere Greenpeace-Energiegruppe hat sich mit einem außergewöhnlichen Eyecatcher und einem Infostand beteiligt. Die grell-gelbe Kloschüssel animierte die Passanten dazu, sich genauer über den Sinn dieser Symbolik zu informieren.
Greenpeace kämpft seit Jahrzehnten für einen schnellen Ausstieg aus dieser Risiko-Technologie Atomkraft. Die Technik ist teuer, mit ca. 165 Milliarden Euro wurde sie seit 1950 bisher mit unseren Steuergeldern subventioniert. Unfälle passieren immer wieder, die Technik selbst ist mit nur 40 % Energieausbeute äußerst ineffizient und keiner weiß weltweit, wohin mit dem gefährlichen Müll. Die gute Nachricht: der Ausstieg bis 2015 ist technisch machbar, wenn es die Politik nur will. Das Klo steht also symbolisch für den Irrsinn, den wir derzeit betreiben, wir spülen unsere Zukunft sozusagen herunter, wenn wir so weitermachen.


Unter dem Titel "Stadtwerke Bad Vilbel ignorieren die Zeichen der Zeit" hatten wir bereits über die Pläne der Stadtwerke Bad Vilbel berichtet. Man beabsichtigt, sich mit 28 Millionen Euro an einem geplanten Kohlekraftwerk in Lubmin zu beteiligen. Greenpeace Frankfurt war nunmehr am 21. Februar und am 05. März vor Ort in Bad Vilbel. An unserem Stand informierten wir die Bürger der Stadt und standen für ihre Fragen zur Verfügung. Gleichzeitig gaben wir ihnen die Möglichkeit, einen Klimaschutzappell an ihre Stadtwerke zu unterzeichnen.
Frankfurt am Main, 17. Januar 2008 - Greenpeace Frankfurt wollte es wissen. Wo bleibt der Klimaschutz in Hessen? Der Klimawandel und die notwendigen Maßnahmen, um den prognostizierten weiteren Temperaturanstieg in erträglichen Grenzen zu halten, gehörten in den letzten Wochen und Monaten zu den beherrschenden Themen in allen Medien. Und auch unsere Politiker gaben diesem Komplex die hohe Priorität, die ihm gebührt. Aber jetzt, da der Wahlkampf in Hessen in vollem Gange ist, scheint Klimawandel und Klimaschutz aus der Tagesordnung der Parteien gestrichen zu sein.
Ergebnisse der Umfrage
Greenpeace Energy
Auswertung Gemeindeumfrage (Excel-Dokument, 78 KB)

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