Castortransport
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- Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 01. Januar 2013 22:03

Am Samstag Abend um 23.19 Uhr rollte der Castortransport durch das Kinzigtal. Greenpeace Gelnhausen und einige Greenpeacer der Gruppe Frankfurt waren während der Durchfahrt vor Ort und machten mit einem Banner auf die Problematik des Atommülls und der Transporte aufmerksam.


12.000 Ballons sind gestern vor dem Kernkraftwerk Biblis in den Himmel gestartet, jeder mit einer Postkarte ausgestattet, von besorgten Mitbürgerinnen und Mibürgern gespendet, die endlich dem Atom-Wahnsinn der Bundesregierung ein Ende wünschen. Greenpeace Frankfurt hat diese wichtige Atkion vor Ort unterstützt, zusammen mit weiteren ca. 600 Anti-Atomis.
"Das Papier datiert vom August 2009 – doch sein brisanter Inhalt ist aktueller denn je. Was verharmlosend als „Strategie- und Schrittfolgepapier Kernenergie" betitelt wurde ist nichts geringeres als die Blaupause für den Ausstieg aus dem Atomausstieg und eine Endlos-Verlängerung der Laufzeiten auch für die ältesten Schrottreaktoren. Es zeigt, dass die CDU gewillt ist, um jeden Preis die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern und Gorleben als Endlagerstandort durchzudrücken. Selbst wenn dafür die Säulen des Grundgesetzes ins Wanken geraten. Es zeigt aber auch: Schon im vergangenen Jahr erklärten die CDU-Granden die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen zur Atomkraft-Schicksals-Wahl.
Frankfurt a.M. - Das ServiceCenter der Mainova AG in der Frankfurter Innenstadt erhält überraschenden Besuch. Aktivisten von Greenpeace Frankfurt erscheinen mit schwerer Last. Diese Last besteht aus einer mit Radioaktiv-Zeichen markierte Toilettenschüssel. Die Schüssel ist mit symbolischen Atommüllfässchen gefüllt, die der Mainova zur „Entsorgung“ überlassen werden sollen. Vor den Kameras zweier TV-Anstalten nimmt die Geschäftsführerin den „Atommüll“ entgegen. Die Beiträge gehen in den frühen Abendstunden über die Sender. 

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