28 Millionen für einen Klimakiller
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- Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 01. Januar 2013 21:06
Greenpeace Frankfurt bleibt in Bad Vilbel am Ball
Unter dem Titel "Stadtwerke Bad Vilbel ignorieren die Zeichen der Zeit" hatten wir bereits über die Pläne der Stadtwerke Bad Vilbel berichtet. Man beabsichtigt, sich mit 28 Millionen Euro an einem geplanten Kohlekraftwerk in Lubmin zu beteiligen. Greenpeace Frankfurt war nunmehr am 21. Februar und am 05. März vor Ort in Bad Vilbel. An unserem Stand informierten wir die Bürger der Stadt und standen für ihre Fragen zur Verfügung. Gleichzeitig gaben wir ihnen die Möglichkeit, einen Klimaschutzappell an ihre Stadtwerke zu unterzeichnen.
Am 21. Februar trafen wir mit schlechtem Wetter und einem an diesem Tag stattfindenden Faschingsumzug relativ schlechte Voraussetzungen an. Der 05. März bescherte uns dafür nicht nur gutes Wetter sondern auch ein wesentlich regeres Interesse. Allein in der kurzen Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr unterzeichneten 144 Bürger den Klimaschutzappell. Zusammen mit der Ausbeute vom 21. Februar dürfen wir nun 184 Unterschriften verzeichnen. Für eine Stadt der Größenordnung Bad Vilbels eine durchaus bemerkenswerte Anzahl. Dazu kommen bis heute 120 Teilnehmer an der Mail-Aktion (s.u.), an der sie sich weiterhin beteiligen können.



Frankfurt am Main, 17. Januar 2008 - Greenpeace Frankfurt wollte es wissen. Wo bleibt der Klimaschutz in Hessen? Der Klimawandel und die notwendigen Maßnahmen, um den prognostizierten weiteren Temperaturanstieg in erträglichen Grenzen zu halten, gehörten in den letzten Wochen und Monaten zu den beherrschenden Themen in allen Medien. Und auch unsere Politiker gaben diesem Komplex die hohe Priorität, die ihm gebührt. Aber jetzt, da der Wahlkampf in Hessen in vollem Gange ist, scheint Klimawandel und Klimaschutz aus der Tagesordnung der Parteien gestrichen zu sein.
Ergebnisse der Umfrage
Greenpeace Energy
Auswertung Gemeindeumfrage (Excel-Dokument, 78 KB)

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