Werbung für den Schutz der Arktis

Autor: Ralf Schmidt

Am Samstag, den 01. Februar, informierte Greenpeace Frankfurt in einem Vortrag bei der "Gesellschaft `Possev´ für deutsch-russische Völkerverständigung e.V." in Frankfurt Sossenheim über die riskante Ölförderung in der rauen und ökologisch sehr sensiblen Arktis. Die Vorreiterrolle bei diesen gewagten Förderungen übernehmen Shell und der russische Staatskonzern Gazprom. Andere am Öl interessierte Firmen stehen schon in Startlöchern. Die Arktis soll, falls sich die industriellen Interessen durchsetzen, als Industriegebiet erschlossen werden.

Zur Erinnerung: Im September 2013 demonstrierten 28 Greenpeace Aktivisten und zwei Reporter an der Ölbohrplattform "Prirazlomnaja" des Konzerns Gazprom in der Arktis. Sie wurden damals von der russischen Küstenwache festgenommen und der Piraterie sowie des Rowdytums angeklagt.

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Eisbärin „Paula“ in Frankfurt – Hoher Besuch aus der Arktis

Am Montag und Dienstag wurde in der Frankfurter Innenstadt ein ausgewachsener Eisbär gesichtet, der frei herumlief. Viele Passanten waren verwirrt. Der Eisbär wurde bei sommerlichen Temperaturen am Eisernen Steg, beim Senkenberg Museum, im Günthersburgpark, im Zoo und am Römer gesehen.

Die Eisbärin Paula ist zur Zeit auf der Suche nach einer neuen Heimat, da ihr Lebensraum, die Arktis, seit Jahren zunehmend bedroht wird. Mit der Aktion möchten Umweltschützer von Greenpeace auf die zunehmende Zerstörung des Lebensraums der Eisbären hinweisen.

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I Love Arctic

Unter dem Motto "I love Arctic" versammelte sich die Greenpeace-Gruppe Frankfurt unter großer Mitwirkung vieler Frankfurter Arktis-Schützer am 20. April um 5 vor 12 zu einem Menschenbanner in Herzform vor der Alten Oper.

In über 60 Städten in Deutschland wurde zeitgleich mit einem menschlichen Banner ein starkes Symbol gesetzt für den Schutz der Arktis. Auch wenn Shell erst im nächsten Jahr wieder in der Arktis nach Öl bohren darf, wird der Konzern ebenso wie der russische Ölkonzern Gazprom weiterhin versuchen seine riskanten Ölbohrungen in einer der letzten unberührten Regionen der Erde durchzuführen. Der Wettlauf um die Ölvorkommen unter der schmelzenden Eisdecke hat bereits begonnen, nachdem bekannt wurde, dass aufgrund der Klimaerwärmung die Pole der Arktis sowie der Antarktis zukünftig immer länger eisfrei sind.

Mit dem weltweiten Aktionstag in 36 Ländern und über 280 Städten sagen wir:  STOP! – Keine Ölförderungen in der Arktis! Mehr Infos zur Aktion gibt es hier: http://www.savethearctic.org/

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Energiegipfel in Wiesbaden

Wiesbaden, 05.04.2011: Herr Ministerpräsident Bouffier hat heute zu einem Energiegipfel in Wiesbaden geladen. Neben den Landesparteien und der Gewerkschaft hat auch die Industrie teilgenommen, in Form von RWE und E.ON.   Die Umweltverbände standen draussen und haben demonstriert.  Bei einem der Hauptthemen ging es darum, wie man in Hessen die Erneuerbaren Energien zügig ausbauen kann.  Wie kann Herr Bouffier nur erwarten, von Betreibern des Kohlekraftwerks Staudinger bei Hanau und der Atomkraftwerke in Biblis dazu konstruktive Beiträge zu erhalten ? RWE und E.ON haben bei diesem Treffen nichts zu suchen. Dass sie uns Angst machen wollen, das wissen wir: Strom wird teurer und muss im Ausland eingekauft werden.  Wir wissen aber auch, dass nichts davon stimmt.

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EEG-Argumentationshilfe - um einen Fehler leichter

Treiben die Erneuerbaren Energien wirklich die Stromkosten nach oben? Das ist die Argumentation, die von den Erneuerbaren-Energien-Gegnern gerade angestoßen wird. Wer sich allerdings im Details damit beschäftigt, erkennt schnell, dass die Erneuerbaren die Stromkosten nicht noch oben treiben, sondern eher nach unten.

Hier findet Ihr eine Stellungnahme von Greenpeace dazu.

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