Eisbärin „Paula“ in Frankfurt – Hoher Besuch aus der Arktis

Am Montag und Dienstag wurde in der Frankfurter Innenstadt ein ausgewachsener Eisbär gesichtet, der frei herumlief. Viele Passanten waren verwirrt. Der Eisbär wurde bei sommerlichen Temperaturen am Eisernen Steg, beim Senkenberg Museum, im Günthersburgpark, im Zoo und am Römer gesehen.

Die Eisbärin Paula ist zur Zeit auf der Suche nach einer neuen Heimat, da ihr Lebensraum, die Arktis, seit Jahren zunehmend bedroht wird. Mit der Aktion möchten Umweltschützer von Greenpeace auf die zunehmende Zerstörung des Lebensraums der Eisbären hinweisen.

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Nicht nur die Klimaerwärmung führt zur Zerstörung der arktischen Region, jetzt möchte auch noch der Energiekonzern SHELL im „hohen“ Norden nach Öl und Gas bohren. Eine der letzten unberührten Regionen unseres Planeten darf nicht von der Ölindustrie ausgebeutet werden. Ein Ölunfall in arktischen Gewässern wird unübersehbare Folgen für Mensch und Natur haben und ist bei extremen Wetterbedingungen nicht unter Kontrolle zu halten. Der Lebensraum der Eisbären, die Arktis, darf nicht gefährdet werden. 

Greenpeace fordert, dass die Arktis dauerhaft und umfassend zu einer von allen Staaten anerkannten Schutzzone ernannt wird. Mit dem Sammeln von Unterschriften haben sich bis jetzt weltweit mehr als drei Millionen Arktisschützer für unsere Forderung eingesetzt. Auch in Frankfurt fand unsere Aktion nach anfänglichem Erstaunen über die lebensgroße Eisbärin Paula reges Interesse und wir konnten zahlreiche neue Arktisschützer für unser Anliegen gewinnen.

Die Arktis braucht unsere Hilfe. Sie muss für die gesamte Menschheit auch weiterhin eine der größten unberührten Naturregionen der Erde bleiben.

 

Mach mit bei Greenpeace!

         

 

  

 

 

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Nächster Termin: 

08.04.2024, 18-19 Uhr
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