TTIP Streitgespräch

Einweihungsfeier Nationalspark im Hunsrück, 23.Mai 2015

Deuselbach /  Hunsrück am 23. Mai 2015 – Erföffnung des neuen Nationalparks Hunsrück-Hochwald. Es kommentiert Greenpeace-Waldexpertin Sandra Hieke:


„Greenpeace beglückwünscht alle, die sich in ihrer Gemeinde, der Verwaltung oder im Landesparlament für den Nationalpark eingesetzt haben. Der neue Nationalpark ist ein Gewinn für alle. Er bietet große Chancen für die Regionalentwicklung und den Ausbau des sanften Tourismus. Rheinland-Pfalz und das Saarland leisten zudem einen wertvollen Beitrag zu den internationalen Klima- und Naturschutzverpflichtungen der Bundesrepublik.

Wir freuen uns, dass schützenswerte Arten wie Wildkatze und Schwarzstorch zukünftig wichtige Rückzugsräume finden. Auch wenig beachtete Arten wie Pilze, Insekten und Flechten, die dennoch wichtige Funktionen im Ökosystem erfüllen, haben so die Chance, sich ungestört entwickeln.

Die international anerkannten Kriterien der Weltnaturschutzorganisation IUCN geben für die Schutzkategorie „Nationalpark“ jedoch vor, dass sich die Natur auf mindestens 75 Prozent der Fläche selbst überlassen wird. Im Nationalpark Hunsrück-Hochwald soll dies jedoch erst in 30 Jahren der Fall sein. So lange würden in den Entwicklungszonen noch forstliche Eingriffe erlaubt sein. Hier müssen die Landesregierungen schnellstmöglich nachbessern.

Bisher sind nur 1,9 Prozent der Wälder in Deutschland rechtlich verbindlich vor der Säge geschützt. Das ist noch viel zu wenig. Die Bundesregierung muss die Nationale Biodiversitätsstrategie weiter konsequent umsetzen und sich auch international als Vorbild beim Waldschutz etablieren. Dafür müssen die Bundesländer weitere Großschutzgebiete ausweisen.“

                 

 

Multivisionsshow Naturwunder Erde


Der Naturfotograf Markus Mauthe hat im Auftrag von Greenpeace über zwei Jahre die bedeutenden Ökosysteme der Erde bereist. Die großen Waldgebiete, Wüsten, Steppen und Gletscher. Von den Tiefen des Pazifiks zu den Gipfeln des Himalaya ist gemeinsam mit Greenpeace eine Multivisionsshow antstanden, welche die Vielfalt und Schönheit unseres Planeten in bisher kaum gesehener Dichte und Intensität wiedergibt. Mit „Naturwunder Erde“ ist er nun in Form live erzählter Geschichten und mitreißender Bilder auf Tour. Die Bilder werden auf einer Großbildleinwand präsentiert, ergänzt wird diese fotografische Reise durch einfühlsame Musikpassagen. Wir laden Sie herzlich ein, sich von "Naturwunder Erde" verzaubern zu lassen.

Eintritt frei!
So. 08.02. 17.00 Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, 61348 Bad Homburg
Sa. 21.02. 19.00 Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestr. 50, 63303 Dreieich

 

FOTO-FLASHMOB zum Schutz der Arktis

am 20. April um 5 vor 12 vor der Alten Oper in Frankfurt

Am 20. April veranstaltet Greenpeace weltweit einen "Global Day of Action" für den Schutz der Arktis. In über 30 Ländern fordern die Menschen an diesem Tag, die Arktis unter Schutz zu stellen und nicht der Gier der Ölkonzerne zu überlassen. Wir laden Sie daher alle an diesem Tag um 11:55 Uhr auf den Platz vor der Alten Oper zu einem Foto-Flashmob ein. Die Fotos, die weltweit an diesem Tag entstehen, werden dem aus den Ländern rund um die Arktis bestehenden Arktischen Rat bei seinem nächsten Treffen im Mai präsentiert.

Bringen Sie gern Familie, Freunde und Bekannte mit. - Frankfurt für den Schutz der Arktis!

KEIN SCHWEIN BRAUCHT MASSENTIERHALTUNG!

Am Samstag, den 27.06.20, hat Greenpeace Frankfurt auf der Zeil auf die Not der Schweine in der Massentierhaltung aufmerksam gemacht. Greenpeace engagiert sich schon lange für eine nachhaltige, ökologische Landwirtschaft. Ein Teil der Aktivitäten auf diesem Gebiet beschäftigt sich mit der Billigfleischproduktion und der damit einhergehenden Massentierhaltung. Die dort angewendeten Praktiken verstoßen teilweise gegen höchstrichterlich Urteile (z.B. Kastenhaltung von Muttersauen), teilweise gegen den Tierschutz, der als Staatsziel im Grundgesetz verankert ist (z.B. wegen betäubungsloser Ferkelkastration). Dass nichts unternommen wird, liegt daran, dass die Bundesregierung mit Fristverlängerungen die Umsetzung der notwendigen Maßnahmen immer wieder verschiebt. Inzwischen wissen wir durch den Fall Tönnies, dass in der Fleischwirtschaft nicht nur die Tiere leiden, sondern auch die dort beschäftigten Menschen. Umso wichtiger ist es, dass eine breite Mehrheit in der Bevölkerung auf die Missstände aufmerksam gemacht wird. Nur wer informiert ist, wird bereit sein, etwas gegen die unsäglichen Zustände in der Fleischwirtschaft zu tun.

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