Der Mensch und das Meer

Am 17.03.2012 war es endlich mal wieder soweit. Die Meeresgruppe war mit einem Infostand am Liebfrauenberg in Frankfurt. Sehr gefreut hat uns das rege Interesse der Passanten. Viele wollten wissen welchen Fisch man denn eigentlich noch essen kann. Der Fischführer wurde reichlich nachgefragt. Wir konnten 300 Exemplare verteilen und erhielten 132 Unterschriften von Leuten die sich beim Thema Gemeinsame Fischereipolitik der EU einmischen wollten.

Die gemeinsame Fischereipolitik (GFP) der EU regelt wer wann, wo, wie viel fischen darf. Die einzelnen Länder haben leider auf die Fischereipolitik wenig Einfluss, da sie vom Parlament und dem Rat der EU gesteuert wird.

Alle 10 Jahre wird diese Fischereigesetzgebung geändert bzw. erneuert. Bis Ende 2012 soll die aktuelle Reform der GFP abgeschlossen sein. Das ist die Gelegenheit die dringendsten Probleme beim Namen zu nennen und sie endlich mal anzugehen!!!

Da wäre zum Einen die übergroße Fischereiflotte der EU, die dringend abgebaut werden muss – außerdem sind die Fangquoten zu hoch - !!!!
Der zweite große Punkt ist die Forderung nach Einrichtung von Meeresschutzgebieten, denn dort können sich die Fischbestände von der Überfischung erholen. Da der Schutz der Fischbestände ein vorrangiges Thema ist, hat Greenpeace seinen Fischführer den aktuellen Gegebenheiten angepasst.

Anbei haben wir den am 18.04.2012 frisch aus der Druckerpresse erschienenen Fischratgeber eingestellt. Das bedeutet für die Meeresgruppe erneute Präsenz in Frankfurt. Am 23.04.2012 werden wir auf der Zeil in Frankfurt unterwegs sein und erneut auf die katastrophale Lage der Meere hinweisen. Wir hoffen auf großes Interesse an unserem neuen Fischratgeber, den wir großflächig verteilen werden.

Mini-Fischratgeber 2012 (Einzelseitenansicht)

 

 

 

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