Oberursel unterstützt Klimakiller Kohlekraftwerk!

Offener Brief an den Bürgermeister und die Fraktionen des Stadtrates

Do., 22.07.2010: Greenpeace Frankfurt a.M. wendet sich mit einem Offenen Brief an den Bürgermeister von Oberursel und an die Fraktionen des Stadtrates. Die Entscheidungsträger werden dazu aufgefordert, im nachhaltigen Interesse der Oberurseler Bürgerinnen und Bürger die geplante Beteiligung am Kohlekraftwerk Brunsbüttel zurückzustellen. Stattdessen sollten lokale Investitionen in Kraft-Wärme-Kopplung, in Erneuerbare Energien und in Energieeffizienz fließen.

Die Stadtwerke Oberursel sind eines von ca. 60 Stadtwerken aus Deutschland, der Schweiz und Österreich, welche sich am Bau von einem Kohlekraftwerk in Brunsbüttel beteiligen wollen. Dort ist derzeit der Bau von vier großen Kohlekraftwerken geplant.

Die Absicht der Stadtwerke führt in eine Beteiligung an einem klimafeindlichen Großprojekt, das den notwendigen Ausbau der erneuerbaren Energien massiv behindert. Das von der Bundesregierung formulierte Klimaziel von 40% CO2-Reduzierung bis 2020 (zum Vergleichsjahr 1990) ist nur durch den Ausbau, der Nutzung regenerativer Energien und flankierende, Effizienz steigernde Maßnahmen erreichbar. Der Bau neuer Kohlekraftwerke lässt sich mit diesem Ziel nicht vereinbaren. Und eine Beteiligung daran setzt das falsche Signal!

Lokale Investitionen in Kraft-Wärme-Kopplung, in Erneuerbare Energien und in Energieeffizienz fördern das lokale Handwerk sowie die regionale Wirtschaft. Und sie werden ganz sicher dazu beitragen, ein zukunftsfähiges, klimafreundliches Image für Oberursel glaubhaft zu gestalten. Greenpeace Frankfurt fordert: Steigen Sie aus dem Projekt aus!

Offener Brief an Fr. Roth

Der offene Brief

Offener Brief an Fr. Roth

Pressemitteilung

Offener Brief an Fr. Roth

Liste der Beteiligte Stadtwerke SWS Brunsbüttel (niedrige Qualität!)

 

 

 

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