Greenpeace entsorgt Atommüllfässchen bei der Mainova
Aktivisten der Greenpeace Gruppe Frankfurt protestieren im Mainova ServiceCenter
Frankfurt a.M. - Das ServiceCenter der Mainova AG in der Frankfurter Innenstadt erhält überraschenden Besuch. Aktivisten von Greenpeace Frankfurt erscheinen mit schwerer Last. Diese Last besteht aus einer mit Radioaktiv-Zeichen markierte Toilettenschüssel. Die Schüssel ist mit symbolischen Atommüllfässchen gefüllt, die der Mainova zur „Entsorgung“ überlassen werden sollen. Vor den Kameras zweier TV-Anstalten nimmt die Geschäftsführerin den „Atommüll“ entgegen. Die Beiträge gehen in den frühen Abendstunden über die Sender.
In den über 300 Fässchen befinden sich von Frankfurter Stromverbrauchern unterzeichnete Schriftstücke. Auf diesen wird die Mainova AG, der größte lokale Energieversorger Frankfurts, aufgefordert, auf Atomstrom zu verzichten. Sie solle stattdessen auf Erneuerbare Energien setzen und in diese investieren.
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