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[2024-03] "Kleine" Lösung, große Wirkung - "Tiny Forests/Miniwäldchen" (nicht nur) im urbanen Raum

"Kleine" Lösung, große Wirkung - "Tiny Forests/Miniwäldchen" (nicht nur) im urbanen Raum

Daß im Zusammenhang mit dem Klimawandel im urbanen (nicht nur da) Raum mehr Grünflächen entstehen bzw. bestehende geschützt und erhalten werden müssen, diese Einsicht hat sich inzwischen durchgesetzt. Eine der Maßnahmen, die bereits vereinzelt ergriffen wurden, ist die Pflanzung eines "Tiny Forest (Mini-Wald)" nach der "Miyawaki"-Methode. Einer dieser Mini-Wälder, das "Main Wäldchen" wurde von verschiedenen Menschen aus unterschiedlichen Initiativen und Organisationen am 9. Dez. 2023 in Frankfurt gepflanzt.

Was ist ein "Tiny Forest"? Welche Auswirkungen auf den Klimawandel, die Biodiversität/Artenvielfalt haben diese Mini-Wälder? Wer sind die Akteure, wie sind sie vorgegangen? Welche Unterstützung kam von der Stadt? Gerade in Frankfurt hat der Wald eine besondere Bedeutung: Der Stadtwald als einer der größten im Kommunalbesitz befindlichen Wälder wurde 2023 für 650 Jahre gefeiert, es gibt den Wäldchestag, manche Straßennamen (z. B. Kleiner und Großer Hirschgraben) weisen auf die Geschichte hin.

Wie geht es mit der "Mini-Wald"-Initiative weiter, welche Ergebnisse/Fortschritte hat die "Stadt-Grün"-AG des Klimaentscheids erzielt bzw. erreicht?

Gäste im Studio sind Julia Auer (Transition Town), Permakulturdesignerin und Isabel Istel (Greenpeace Frankfurt/M.)

Moderation: Otto Gebhardt, Schnitt und Bearbeitung: Sybille Möller, Patrick Matheisl
Sendetermin: 22.03.2024, Dateigröße: 44,2 MB, Länge: 46:57 Min.

Bauen im Bestand anstelle Abriss und Neubau - Notwendige Neuausrichtung im Bausektor

Neben dem Verkehr ist der Bausektor das große Sorgenkind im Hinblick auf die Naturbelastung: Ca. 40% der Treibhausgasemissionen, 55% des Müllaufkommens, 50% der produzierten Rohstoffe entstehen in den Ländern es globalen Nordens in diesem Bereich. Durch Flächenversiegelung für neue Siedlungen und Infrastruktur wird allein in der BRD eine Fläche von ca. 80 Fußballfeldern täglich verbraucht. Damit einher gehen die Zerstörung von Ökosystemen, Hitzewellen und Hochwasserrisiken. Und es entstehen soziale Ungerechtigkeiten. Eine enorme Herausforderung auch für den Gebäudesektor. Welche Anforderungen ergeben sich daraus? Welche Maßnahmen müssen für eine nachhaltige Form des Bauens angegangen werden?

Gäste im Studio sind Miriam Rabmund, sie engagiert sich bei den "Architects for future" und Astrid Wuttke, Architektin, Mitglied im "Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA)", Vertreterin der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen im Landesdenkmalrat und Mitglied im Städtebaubeirat der Stadt Frankfurt/M.

Moderation: Otto Gebhardt, Schnitt und Bearbeitung: Sybille Möller, Patrick Matheisl
Sendetermin: 23.02.2024, Dateigröße: 55,0 MB, Länge: 49:02 Min.

Von der Kohle zum Gas - Richtiger Schritt in Zeiten des Klimawandels?

Von der Kohle zum Gas - Richtiger Schritt in Zeiten des Klimawandels?

Der städtische Energieversorger Mainova AG will das Heizkraftwerk West im Gutleutviertel von Kohle auf Gas umstellen. Perspektivisch soll auf Wasserstoff umgestellt werden, ab 2040 will die Mainova AG zu 100% Wasserstoff nutzen. Der Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohle ist erforderlich will die Stadt Frankfurt ihr Ziel Klimaneutralität bis 2035 erreichen. Aber, ist dabei Gas als Übergangslösung zum Wasserstoff der richtige Schritt? Oder sollte nicht eher die Umstellung auf Erneuerbare Energien vorangetrieben werden? Welche Bedeutung hat die Mitgliedschaft der Mainova AG im Verband "Zukunft Gas"?
Gäste im Studio sind Viola Rüdele und Alexis Passadakis von KlimAttac Frankfurt.

Moderation: Otto Gebhardt, Schnitt und Bearbeitung: Sybille Möller, Patrick Matheisl
Sendetermin: 26.01.2024, Dateigröße: 57,8 MB, Länge: 49:01 Min.

 
 
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