Treffen der Greenteams 2012
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- Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 11. Juni 2013 19:04
Frankfurt am Main, 01. Juli 2012. Nach ein paar Monaten ohne größere organisierte Treffen haben sich nun am ersten Juli-Sonntag 9 Kids von drei Greenteams (aus Frankfurt, Nidda und Gründau) mit mir im Niddapark getroffen um einen Infostand am Kinder- und Jugendtheater zu machen. Dort wollten wir den Besuchern des Theaters die Arbeit der Greenteams näher bringen und zeigen, was für tolle Sachen auch Kinder machen können, um sich für die Umwelt und eine bessere Zukunft einzusetzen.
Vor und während der Pause des Stückes „Robin Hood“ wurde dann einiges an Infomaterial verteilt, in dem beschrieben ist, was die Greenteams so machen, für welche Themen sie sich einsetzen und wie man ein Greenteam wird. Es zeigte sich, dass die Greenteams auch auf aktuelle Themen eingehen konnten, und schon so einiges über die gerade angelaufene Arktis-Kampagne berichten konnten. Die meisten Kinder im Publikum waren zwar noch sehr jung und konnten nicht
so richtig viel mit „Greenpeace“, „Urwaldschutz“, „Meeresschutzgebiete“ und „Klimawandel“ anfangen, jedoch wurden in interessanten Gespräche mit Kids und Eltern einiges aufgeklärt und weitervermittelt. Vielleicht meldet sich auch die eine oder der andere demnächst oder in ein paar Jahren als Greenteam selbst an.
Spontan wurde schließlich nach dem Stück ganz motiviert beschlossen auch die Eltern und Kinder des benachbarten Spielplatzes zu besuchen und informieren. Insgesamt war es ein schöner Nachmittag und wir waren froh, mal wieder einen Infostand gemacht und sich getroffen zu haben und doch ein paar Leute erreicht zu haben.


Für die Greenteams stand endlich mal wieder eine größere Aktion an und so fuhren am 22. 6. ich als Greenteamansprechpartner und drei Greenteams – die Gänseblümchen aus Gründau, das Greenteam SALE aus Oberursel und das Greenteam DHP aus Neu-Isenburg nach Stralsund an die Ostsee, wo wir uns an der Auftaktveranstaltung „Kids for Oceans“ beteiligten. Das ist eine neue Kampagne der Greenteams in Deutschland, wo sich diese für den Schutz der Meere einsetzen. Wir fordern unsere Verbraucherschutzministerin, Frau Ilse Aigner, auf, sich endlich für eine bessere Fischereipolitik auf EU-Ebene einzusetzen. Konkret geht es vor allem darum, dass die Schutzgebiete ausgeweitet, die Fangquoten verringert und die zerstörerischen Grundschleppnetze verboten werden sollen. 