Staatshilfen ohne Klimaschutz führen in die Sackgasse!
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- Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 03. Februar 2021 08:49
Staatshilfen ohne Klimaschutz führen in die Sackgasse!
Am Dienstag, 02. 06.,16:00 stellen sich AktivistInnen verschiedener Umweltgruppen in den Häuserschluchten Frankfurts der Blechlawine entgegen. Damit protestieren sie gegen Autokaufprämien für Spritschlucker und für eine ökologische Verkehrswende. Durch den protest wird die mehrspurige Einbahnstraße zur Sackgasse für den motorisierten Verkehr.
Ablauf:
Dienstag 2.6.2020, Treffpunkt 16:00, Neue Mainzer Straße Ecke Taunustor / Große Gallusstraße Frankfurt. Protestmarsch entgegen der Blechlawine auf der Neuen Mainzer Straße.
Das Bündnis fordert:
- Keine Staatshilfen für Auto- und Flugverkehr
- Sofortiger Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor
- Eine ökologische Verkehrswende
- Vorrang für Fuß- und Radverkehr und massiver Ausbau von Bus und Bahn
- Staatshilfen nur für eine soziale und klimafreundliche Zukunft - Zukunftsprämie statt Abwrackprämie
Der Aufruf wird unterstützt von den folgenden Gruppen:
VCD-Hessen Regionalgruppe Rhein-Main
Greenpeace Gruppe Frankfurt
Fridays for Future Frankfurt
Koala Kollektiv
ADFC Frankfurt
klimattac Frankfurt
Radentscheid Frankfurt
Extinction Rebellion Frankfurt
Hashtags:
#keingeldfuergestern
#MobilitätFürMenschen
#NeustartGrüneMobilität
Zitate:
"VW, Daimler und BMW haben zusammen mehr als 50 Milliarden Euro als liquide Mittel auf der hohen Kante, sie schütten hunderte Millionen oder auch mehrere Milliarden Dividenden an einzelne reiche Familien aus und wollen gleichzeitig Geld vom Steuerzahler [1]. Und das, obwohl sich alle Experten einig sind, dass subventionierte Verbrenner langfristig unsinnig für die Wirtschaft und Gift für den Planeten sind," sagt Kai vom Radentscheid Frankfurt.
"Die Automobilkonzerne verstehen sich gut in der Vermarktung ihrer Produkte. Aber Menschen brauchen keine Autos sondern Mobilität. An Mobilität haben Autokonzerne weder Interesse noch wäre das ihre Kompetenz," sagt Mathias Biemann vom VCD Hessen.
"Ein weiterer Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotor heizt den Klimawandel weiter an und bremst die überfällige Verkehrswende aus," sagt Eva Walther von der Greenpeace Gruppe Frankfurt.