Rettungsschwimmen für das Klima

Greenpeace Aktion am Mainufer

Frankfurt a.M., 22.11.2009: Mit einer ungewöhnlichen Aktion unterstreichen Greenpeace Frankfurt Aktivisten ihre Forderungen an die Politiker, die sich am 07. Dezember zur UN-Klimakonferenz in Kopenhagen zusammen finden werden. Das eiskalte Wasser schreckt sie nicht davor ab, den Main zur Plattform ihrer Botschaft zu machen. Am Eisernem Steg lassen sie sich zusammen mit ihrem Banner ins Wasser gleiten. Das Banner trägt den Aufruf: „Politiker, tut endlich Euren Job ! Klima retten in Kopenhagen“.

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Kampagne 350

Frankfurt hat sich heute am 24.10.09 am Klima-Aktionstag der Kampagne 350 beteiligt. Organisiert von Stefaniya, Rebecca und Frank aus unserer Frankfurter Greenpeace Gruppe, haben sich ca. 35 Leute für zwei Bilder mit dem Logo 350.0rg eingefunden. Einmal auf der alten Brücke, mit Blick auch die Frankfurter Skyline, und einmal direkt an der Hauptwache. Weltweit finden heute Tausende von Aktionen statt, die Bilder werden auf der Webseite von 350.0rg veröffentlicht. ( http://www.350.org/de ). Bis zur Klimakonferenz in Kopenhagen sind es nur noch wenige Wochen. Sollte es den teilnehmenden Politikern nicht gelingen, sich auf ehrgeizige Klimaschutz-Ziele verbindlich zu einigen, müssen wir uns auf verheerende Folgen in den kommenden Jahrzehnten einstellen. Wirtschaftliche Interessen mit Umweltschutz in Einklang zu bringen, daran scheitert derzeit die Politik vor unserer Haustür und weltweit.

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Rotlintstraßenfest 2009

Am 05.09.2009 fand wieder mal das legendäre Rotlintstraßenfest in Frankfurt statt. Unsere Greenpeace-Energiegruppe hat sich mit einem außergewöhnlichen Eyecatcher und einem Infostand beteiligt. Die grell-gelbe Kloschüssel animierte die Passanten dazu, sich genauer über den Sinn dieser Symbolik zu informieren. 

Greenpeace kämpft seit Jahrzehnten für einen schnellen Ausstieg aus dieser Risiko-Technologie Atomkraft. Die Technik ist teuer, mit ca. 165 Milliarden Euro wurde sie seit 1950 bisher mit unseren Steuergeldern subventioniert. Unfälle passieren immer wieder, die Technik selbst ist mit nur 40 % Energieausbeute äußerst ineffizient und keiner weiß weltweit, wohin mit dem gefährlichen Müll. Die gute Nachricht: der Ausstieg bis 2015 ist technisch machbar, wenn es die Politik nur will. Das Klo steht also symbolisch für den Irrsinn, den wir derzeit betreiben, wir spülen unsere Zukunft sozusagen herunter, wenn wir so weitermachen.

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28 Millionen für einen Klimakiller

Greenpeace Frankfurt bleibt in Bad Vilbel am Ball

Unter dem Titel "Stadtwerke Bad Vilbel ignorieren die Zeichen der Zeit" hatten wir bereits über die Pläne der Stadtwerke Bad Vilbel berichtet. Man beabsichtigt, sich mit 28 Millionen Euro an einem geplanten Kohlekraftwerk in Lubmin zu beteiligen. Greenpeace Frankfurt war nunmehr am 21. Februar und am 05. März vor Ort in Bad Vilbel. An unserem Stand informierten wir die Bürger der Stadt und standen für ihre Fragen zur Verfügung. Gleichzeitig gaben wir ihnen die Möglichkeit, einen Klimaschutzappell an ihre Stadtwerke zu unterzeichnen.

Am 21. Februar trafen wir mit schlechtem Wetter und einem an diesem Tag stattfindenden Faschingsumzug relativ schlechte Voraussetzungen an. Der 05. März bescherte uns dafür nicht nur gutes Wetter sondern auch ein wesentlich regeres Interesse. Allein in der kurzen Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr unterzeichneten 144 Bürger den Klimaschutzappell. Zusammen mit der Ausbeute vom 21. Februar dürfen wir nun 184 Unterschriften verzeichnen. Für eine Stadt der Größenordnung Bad Vilbels eine durchaus bemerkenswerte Anzahl. Dazu kommen bis heute 120 Teilnehmer an der Mail-Aktion (s.u.), an der sie sich weiterhin beteiligen können.

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Klimaschutz in Hessen - Kein Thema für den Wahlkampf

Welchen Stellenwert werden unsere Politiker dem Klimaschutz geben? Eine Greenpeace Parteien-Umfrage

Frankfurt am Main, 17. Januar 2008 - Greenpeace Frankfurt wollte es wissen. Wo bleibt der Klimaschutz in Hessen? Der Klimawandel und die notwendigen Maßnahmen, um den prognostizierten weiteren Temperaturanstieg in erträglichen Grenzen zu halten, gehörten in den letzten Wochen und Monaten zu den beherrschenden Themen in allen Medien. Und auch unsere Politiker gaben diesem Komplex die hohe Priorität, die ihm gebührt. Aber jetzt, da der Wahlkampf in Hessen in vollem Gange ist, scheint Klimawandel und Klimaschutz aus der Tagesordnung der Parteien gestrichen zu sein.

Für viele Wählerinnen und Wähler wird es jedoch sicher von hohem Interesse sein, was sie in diesem Bereich in den kommenden Jahren von den einzelnen Parteien zu erwarten haben. Alexander Wenzel, Gruppenkoordinator Greenpeace Frankfurt, sagt dazu: "Das Thema Klimaschutz ist das wichtigste Thema in diesem Jahrhundert und die kommenden Jahre werden entscheiden, ob wir es schaffen, den Klimawandel abzubremsen. Aufgefordert sind Bund und Länder, die Umsetzung der notwendigen Schritte aggressiv voranzutreiben. Die hessischen Wähler haben am 27.01.08 die Möglichkeit, Ihre Stimme der Partei zu geben, der sie am meisten Engagement zum Thema Klimaschutz zutrauen.".

Anfang November 2007 hatte die Frankfurter Greenpeace Gruppe die Spitzenkandidaten der großen Parteien auf Landesebene mit gezielten Fragen angeschrieben. Es gingen dankenswerterweise ausführliche Antworten ein, die sich bei weitem nicht mit dem Hinweis auf das Parteiprogramm begnügten. Sie enthielten Aussagen über Ziele geplante Maßnahmen zuolgenden Bereichen:

  • Allgemeine Zielsetzung
  • Atomenergie
  • Erneuerbare Energien
  • Fossile Energien
  • Verkehr
  • Fördermaßnahmen

Für SPD, die Grünen und FDP bemühten sich die Spitzenkandidaten selbst, für die CDU ihr Generalsekretär. Die Stellungnahmen hat Greenpeace Frankfurt ohne Bewertung, auszugsweise aber wortgetreu, in der folgenden Tabelle zusammengefasst.

Hier findet sich eine übersichtliche Zusammenfassung zu diesem wichtigen Thema, die eine aufwändige Suche in den Parteiprogrammen erspart. Selbstverständlich würden diesen die Details ebenfalls zu entnehmen sein. Greenpeace Frankfurt bittet alle Wählerinnen und Wähler, sich an der Landtagswahl zu beteiligen und mitzubestimmen, wie es in Hessen weitergehen soll.

Interner VerweisErgebnisse der Umfrage

 

 

 

 

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