Der Atom-Masterplan der CDU

header_am_reaktor."Das Papier datiert vom August 2009 – doch sein brisanter Inhalt ist aktueller denn je. Was verharmlosend als „Strategie- und Schrittfolgepapier Kernenergie" betitelt wurde ist nichts geringeres als die Blaupause für den Ausstieg aus dem Atomausstieg und eine Endlos-Verlängerung der Laufzeiten auch für die ältesten Schrottreaktoren. Es zeigt, dass die CDU gewillt ist, um jeden Preis die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern und Gorleben als Endlagerstandort durchzudrücken. Selbst wenn dafür die Säulen des Grundgesetzes ins Wanken geraten. Es zeigt aber auch: Schon im vergangenen Jahr erklärten die CDU-Granden die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen zur Atomkraft-Schicksals-Wahl.

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Greenpeace entsorgt Atommüllfässchen bei der Mainova

Aktivisten der Greenpeace Gruppe Frankfurt protestieren im Mainova ServiceCenter

Greenpeace entsorgt Atommüllfässchen bei der MainovaFrankfurt a.M. - Das ServiceCenter der Mainova AG in der Frankfurter Innenstadt erhält überraschenden Besuch. Aktivisten von Greenpeace Frankfurt erscheinen mit schwerer Last. Diese Last besteht aus einer mit Radioaktiv-Zeichen markierte Toilettenschüssel. Die Schüssel ist mit symbolischen Atommüllfässchen gefüllt, die der Mainova zur „Entsorgung“ überlassen werden sollen. Vor den Kameras zweier TV-Anstalten nimmt die Geschäftsführerin den „Atommüll“ entgegen. Die Beiträge gehen in den frühen Abendstunden über die Sender. 

In den über 300 Fässchen befinden sich von Frankfurter Stromverbrauchern unterzeichnete Schriftstücke. Auf diesen wird die Mainova AG, der größte lokale Energieversorger Frankfurts, aufgefordert, auf Atomstrom zu verzichten. Sie solle stattdessen auf Erneuerbare Energien setzen und in diese investieren.

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Projektion auf den Henninger Turm

Am Sonntag sind Bundestagswahlen!
Gehen Sie wählen und geben Sie dem Atomausstieg Ihre Stimme!
Wer nicht wählt, wählt Atomkraft!

Gruppenaktionstag zum Atomausstieg

Samstag morgen aufstehen, ist manchmal nicht leicht. Doch das Atomklo und 11 Leute aus unserer Greenpeace-Gruppe standen am 22.08.2009 bereit und es konnte losgehen. Etliche Atommüll-"Fäßchen" und Fässer wurden in die Innenstadt transportiert. Nach dem Aufbau unseres Standes war die Resonanz der Passanten zunächst etwas verhalten, doch das wurde dann im Laufe des Tages besser. Es wurden viele Gespräche geführt und wir mußten hier und da auf die üblichen Vorbehalte gegen den Atomausstieg reagieren. In der Nachbarschaft befand sich der Info-Stand einer bekannten Partei, welche den Atomausstieg ablehnt. Dort machten wir mit mehreren Fässern einen kleinen Besuch und wollten diese zwecks Lagerung dort abgeben. Wir sagten den Leuten dort "Wenn Sie für Atomkraft sind, haben Sie doch sicher eine Möglichkeit den Atommüll irgendwo zu lagern. Dürfen wir Ihnen den Atommüll da lassen" So ergab sich eine kleine Debatte zum Thema Atomausstieg.

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Greenpeace-Aktive demonstrieren vor dem Kaiserdom gegen Zerstörung für Braunkohle

GAT Garzweiler 2 FFM

Frankfurt, 13. 3. 2021 – Mit einem Fotobanner des zerstörten “Immerather Doms” demonstrierten Greenpeace Aktivist:innen am 13.03.2021 bei Wind und Wetter vor dem Kaiserdom in Frankfurt und in 46 weiteren Städten vor historischen Kirchen wie der Dresdner Frauenkirche und dem Aachener Dom.

Wir fordern einen schnelleren Ausstieg aus der Braunkohle, für die in Deutschland noch immer Dörfer und Kirchen zerstört werden sollen. Der fast 130 Jahre alte “Immerather Dom” (offiziell: St. Lambertus Kirche) wurde 2018 gegen starken Protest für den Tagebau Garzweiler II abgerissen.

Entscheidung zum weiteren Braunkohleausbau wird im April getroffen

Trotz beschlossenem Kohleausstieg plant Laschet, den Braunkohleabbau in NRW auszuweiten. Die Leitentscheidung zu den künftigen Abbaugrenzen der Tagebaue wird im April erwartet. Damit würden über 1500 Menschen ihre Heimat verlieren, Dörfer und Kirchen abgerissen. Im Rheinland wurden bereits mehr als 45.000 Menschen für Braunkohletagebaue umgesiedelt und über 100 Dörfer und Weiler samt jahrhundertealten Kirchen und Kulturdenkmälern zerstört.

Armin Laschets Braunkohlekurs stößt auch in der Kirche auf öffentliche Kritik. In einem im Februar veröffentlichten Appell1 von über 50 Organisationen fordern katholische und evangelische Kirchenverbände die Zerstörung von Heimat und Dörfern zu stoppen und mit der anstehenden Leitentscheidung die bedrohten Ortschaften zu erhalten - auch für den Klimaschutz.

Mach mit bei Greenpeace!

         

 

  

 

 

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