Veranstaltungsghinweis für den 27.01.

27 01 24 Ökologie unseres Waldes Homepage 675x675

Wir wissen alle, welche wichtige Bedeutung unsere Wälder besonders in der sich zuspitzenden Klimakrise haben. Aber wie gehen wir mit diesem Wissen um? Treffen wir die richtigen Entscheidungen und Maßnahmen, oder machen wir weiter wie immer?

Diplom Forstwirt Volker Ziesling ist seit vielen Jahren unermüdlich unterwegs, und zwar dort, wo die Natur dringend einen Fürsprecher braucht. Er gründete die BürgerInitiative WaldwendeJetzt! und setzt sich für eine Umstellung der bisherigen Forstwirtschaft ein.
Volker hat bereits mehrmals Führungen durch den Fechenheimer Wald geleitet, aber auch im Taunus hat er Politiker:innen bzw. Bürger:innen zu fachkundigen Waldspaziergängen eingeladen.
Volker wird mit uns am Samstag 27.01. nach seinem Impulsvortrag darüber diskutieren, was wir alle tun können, um unsere so wichtigen Ökosysteme zu stabilisieren.
Seid dabei und diskutiert mit, im schönen Massif Central in Frankfurt. Der Eintritt ist frei.

Der erste Tiny Forest in Frankfurt, gepflanzt am 09.12.2023

Finale.... der erste Tiny Forest in Frankfurt ist gepflanzt, organisiert von der MainWäldchen Initiative, bestehend aus dem Klimaentscheid, Transition Town  Frankfurt und Greenpeace Frankfurt.  Grossen Dank an die vielen sehr fleißigen Helfer:innen, insbesondere an die Schulklassen der Theobald Ziegler Schule. Von morgens 8 bis abends 17 uhr am Samstag 09.12. waren ca. 80 Menschen zeitweise in Eckenheim im Einsatz. Wir freuen uns auf die Entwicklung des Tiny Forest in den nächsten Jahren. Und wir bleiben dran: der nächste Mini-Wald kann kommen. 🙂   Weitere Details findet Ihr auf der Webseite: https://mainwaeldchen.de/

 

 

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Der Fechenheimer Wald muss bleiben! Keine Rodung im Januar 2023!

Soll es das jetzt gewesen sein für den Fechenheimer Wald?
 
Hat der Klima- und Umweltschutz in Frankfurt es mal wieder nicht geschafft? Hat der Irrsinn wieder mal den gesunden Menschenverstand übertrumpft? So lange wir Menschen unsere Lebensgrundlagen der Wirtschaft anpassen und nicht unsere Wirtschaft den Lebensgrundlagen, so lange werden wir weiter verlieren, bis alle Kipppunkte erreicht sind. Wann fangen wir endlich an, veraltete Konzepte der Realität anzupassen?
 
Steht mit uns ein: für den Fechenheimer Wald, für eine lebenswerte Stadt für alle, für eine Politik, die endlich das Klima und uns Menschen schützt! Der Fecher muss bleiben!  Verkehrswende jetzt!
 
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Wasserlauf zum Vogelsberg

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Nur ca. 20% des Frankfurter Trinkwassers werden im Stadtgebiet gefördert, ca. 40% kommen aus dem Hessischen Ried am Rhein, weitere ca. 40% aus dem Quellgebiet der Nidda, dem Vogelsberg und dem Burgwald. Überall trocknen Wälder, Weiden und Feuchtgebiete aus. Manche Gemeinden müssen im Sommer ihr Trinkwasser mit Tanklastern heranschaffen.

Deshalb fordert das Bündnis des Wasserlaufs unter Federführung des BUND:

1. Sanierung der städtischen Wasserwerke

2. Reaktivierung städtischer Gewinnungsanlagen

3. Beseitigung von Verlusten im Wasserleitungsnetz

4. Verbesserung der Grundwasserneubildung durch die Versickerung von Regenwasser

5. Bau von Zisternen für die Speicherung von Regenwasser

6. Konsequente Einführung separater Leitungsnetzen für Brauchwasser

7. Aktuelle Bebauungspläne müssen die Maßnahmen und Ziele des Wasserkonzeptes umsetzen

8. Vermeidung der Gefährdung von Wasserschutzgebieten

Greenpeace Frankfurt startet die Sternfahrt zum gemeinsamen Wasserlauf am Frankfurter Zoo/Alfred Brehm Platz. Treffpunkt  ist um 9 Uhr.  Von dort aus radeln wir gemeinsam zum Alten Flugplatz Bonames. Dann geht es gemeinsam nach Belieben etappenweise bis zur Niddaquelle. Als Staffelstab bringt euch einen 1l Trinkwasser mit, den wir symblosich in den Vogelsberg zurückbringen!

Für weitere Infos zur Tour, der Frankfurter Wassersituation, den Zielen und Forderungen: www.wasserlauf-2022.de

 

 

 

 

Raddemo zum Erhalt des Fechenheimer Walds

Protest gegen den Ausbau der A66 und den Bau des Riederwaldtunnels als Lückenschluss an den Autobahnring A661

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Am Samstag, den 30.04.22, radelten etwa 700 Menschen mit dem Fahrrad vom Mainkai über die Friedberger Landstraße und die Autobahn A661 zum Fechenheimer Wald. Gemeinsam wurde dem hessischen Verkehrsminister, dem Bundesverkehrsminister und der Autobahn GmbH gezeigt, was wir als Bürger:innen von deren veralteten Plänen halten: NICHTS!

Weniger Verkehr wird uns versprochen, mehr Verkehr werden wir bekommen!
Es ist ein
Verkehrskonzept, das vor vielen Jahrzehnten geplant wurde und heute noch umgesetzt werden soll. Darunter leiden der Artenschutz, der Klimaschutz, unser Naherholungsgebiet und die Frankfurter Bürger:innen. Wer heute noch zulässt, dass dieses wichtige Biotop rund um den Fechenheimer Wald / Erlenbruch / Teufelsbruch im Frankfurter Osten gerodet und asphaltiert wird, der hat nicht verstanden, wie es um unsere Zukunft steht. Die (bisher) geplanten 500 Millionen Euro müssen nachhaltig und zukunftsorientiert investiert werden!

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Es stellt sich die Frage, in was für einer Zukunft wir leben wollen. Die Ampel-Koalition hat im Koalitionsvertrag richtigerweise festgehalten, dass vor allem die Wälder als unverzichtbarer Bestandteil zum Erreichen der Klimaschutzziele eine große Bedeutung haben. Die Realität sieht leider anders aus! Anstatt Rodungen zu verhindern, werden diese aktiv durch das Land und den Bund vorangetrieben. In Frankfurt soll der Fechenheimer Wald dem Autobahn-Asphalt weichen. Das widerspricht dem so wichtigen Waldschutz, der notwendigen Mobilitätswende, dem Schutz der Bürger:innen in Frankfurt, es widerspricht dem gesunden Menschenverstand und der Daseinsvorsorge-Pflicht. Nur ein gesunder Wald kann auch seine Aufgaben und seine Klimaschutz-, Artenschutz- und kulturelle Funktion erfüllen.

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Es kann einfach nicht sein, dass wir unsere letzten Wälder gnadenlos roden, aber jeden Tag über Klimawandel und Generationenvertrag reden. Die Welt wäre eine bessere, wenn Reden und Handeln identisch wären. Wie Umweldezernentin Frau Heilig richtig feststellt (efo-magazin 03.2021), gibt es in Frankfurt schon tropische Nächte mit über 25 Grad, Hitzewellen und Trockenperioden. Und leider auch richtig: der Stadtwald stirbt. Das sollte reichen an schlechten Nachrichten für Frankfurter Bürger:innen, aber der hessische Verkehrsminister und sein Bundesminister planen mehr: sie wollen obendrein weitere, intakte und so wichtige letzte Wälder wie den Fechenheimer Wald auch noch den Rest geben. Er ist ein Teil unseres immer wieder so hoch gelobten Grüngürtels. Trotzdem scheuen Entscheidungsträger nicht davor zurück, mal eben das Biotop platt zu machen.

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Wir fordern: Stoppt diese mutwillige Naturzerstörung und investiert das Geld nachhaltig und für eine lebenswerte Zukunft!

Über die Alternativen erfahrt ihr unter anderem am 05. Mai um 19 Uhr mehr, und zwar im Bürgerhaus Südbahnhof.   www.buendnis-verkehrswende-frankfurt. de

Mach mit bei Greenpeace!

         

 

  

 

 

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Der im Juni muss aufallen

01.07.2024, 18-19 Uhr
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